Samstag, 18. November 2006

Wahabiten liefern sich Schlacht mit moderaten Muslimen!

Am 3. November 2006 haben militante Wahabiten das Gebet der moderaten Muslime in Novi Pazar gestört. Die Wahabiten stürmten die Arap-Moschee und beschimpften die Betenden und bezeichneten diese als Ungläubige. Es kam in weiterer Folge zu gewalttätigen Auseinandersetzungen die von den Wahabiten provoziert wurden. Einer der Wahabiten gebrauchte sogar eine Schusswaffe in gab Schüsse in die Decke der Moschee ab. Beim Zwischenfall wurden mehrere Personen schwer verletzt. Die Polizei zeigte 16 Wahabiten an. Die Situation im Sandschak gerät mehr und mehr außer Kontrolle. Die Wahabiten aus dem Sandschak sind gut organisiert und haben enge Verbindungen nach Bosnien und nach Österreich!

Horrormeldungen aus dem Sandschak!!

Wie die serbische Tageszeitung Kurir am 25.10.2006 meldete, herrschen unter den Wahabiten im Sandschak mittelalterliche Zustände. Es wird über mehrere fälle berichtet, wo muslimischen Frauen nach der Eheschließung die Klitoris abgeschnitten wurde. Die Frauen sollen keine Freude am Sex haben dürfen und dadurch auch davor "geschützt" werden anderen Männern nachzustellen. Dem Kurir gelang es eine mittlerweile von ihrem Mann geschiedene Frau zu finden, welche ein solches Höllenszenario miterleben musste. Ihr Mann hatte selbst versucht ihr die Klitoris abzutrennen! Das endete in einem schrecklichen Blutbad. Wahabiten sind im Sandschak in Novi Pazar, Tutin und Razaj sehr stark vertreten. Mittlerweile wird sogar von wahabitischen Sharia-Polizei-Streifen gesprochen, welche für Recht und Ordnung in Novi Pazar sorgen sollen.

Wurde die Aktive Jugend umstrukturiert?

In Sarajevo soll im Kreise der Wahabiten und der Chefetage der "Aktiven Islamischen Jugend", einer fundamentalistischen Jugendorganisation, eine massive Umstrukturierung stattgefunden haben. Almin Foco, der bisherige Vorsitzende der Jugendorganisation musste offensichtlich den Platz für einen Fadil Porca räumen, der angeblich bisher in Wien gelebt haben soll. Durch die internationalen Verbindungen des Fadil Porca soll die Organisation auch außerhalb des Landes wesentlich verstärkt werden. Fadil Porca will angeblich gemeinsam mit einem Kuduzovic eine Art von Elitewahabiten in Bosnien heranzüchten. Diese "Hoffnungsträger" werden ihre Ausbildung an islamischen Universitäten im Ausland erhalten. Den Studienaufenthalt wird von der Aktiven Jugend bezahlt. Man will später die ausgebildeten Islamisten in islamischen Schulen und Kindergärten in Bosnien als Lehrer und Aufsichtspersonen einstellen. Fadil Porca will möglichst unauffällig agieren und die Aktive Islamische Jugend von ganz oben steuern - als eine Art von Überchef. Eine andere Person wird die Geschicke der Jugend offiziell steuern. Der Vorgänger von Almin Foco, Adnan Pezo soll völlig aus der Organisation verdrängt worden sein, da er sich dem Iran und nicht Saudi Arabien angenähert hat.

Gibt es auch in Oberösterreich Wahabiten?

Im Verfassungsschutzbericht 2005 ist aber z. B. eine Organisation namens „Aktive islamische Jugend“ (AIO, nicht zu verwechseln mit der offiziellen Muslimischen Jugend) angeführt, die eine „Radikalisierung muslimischer Jugendlicher“ betreibe. „Im Berichtszeitraum entwickelte sich der Standort Linz neben Wien zum zweiten Zentrum der AIO in Österreich“, heißt es. Konkrete Gefahren von Extremisten würden derzeit in Österreich nicht bestehen, sagte ein Sprecher des Innenministeriums den OÖN. Man beobachte „die Szene jedoch sensibel“.Michael Tischlinger vom Landesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung sagte zu den OÖN dazu: „Ich halte mich da an die Fakten.Faktum ist, dass es derzeit keine Verfahren wegen islamischen Extremismus gibt. Faktum ist auch, dass es in Oberösterreich keinen verurteilten Extremisten gibt.“ Die Behörden beobachten aber, wer in die Moscheen komme und predige. Diese Beobachtungen sind jedoch schwierig. (OÖ Nachrichten)

Terroristen in Sarajevo vor Gericht!

Die jüngsten Verhaftungen ließen keinen Zweifel an der Anfälligkeit Bosniens für den islamistischen Terror. Tolerante bosnische Traditionen sind in Gefahr. Ende Oktober 2005 erfuhren die Behörden in Sarajewo von einer islamistischen Terrorzelle, die Angriffe auf die bosnische Hauptstadt plante. Die Ziele waren angeblich Botschaften der Mitgliedsstaaten der Europäischen Union – genau jene Gruppe, der Bosnier aller Glaubensrichtungen undethnischer Herkunft so gerne beitreten würden. In der Wohnung von Mirsad BEKTASEVIC, einem bosnischen Staatsangehörigen mit schwedischer Staatsbürgerschaft, fand die Polizei ein ziemliches Feuerarsenal: 30 kg Sprengstoff, zahlreiche Waffen und eine Selbstmordweste. Außerdem fanden sie ein beunruhigendes Video, in dem BEKTASEVIC und sein Freund, der dänisch-türkische Cesur Abdulkadir, Gott um Vergebung für ihre Absichten baten. BEKTASEVIC und Abdulkadir sind nach wie vor in Untersuchungshaft.Aus ihren Handys und dem Laptop-Computer konnte man verdächtige Kontakte in Großbritannien und Dänemark ableiten. Bald konnte die britische Polizei drei Männer verhaften, die mit BEKTASEVIC und Abdulkadir verknüpft waren. Man verdächtigt diese drei der Planung von Attacken auf das Weiße Haus in Washington. Dänische Behörden verhafteten acht weitere Kontaktpersonen von BEKTASEVIC und Abdulkadir. Diese Verdächtigen planten angeblich einen Angriff irgendwo in Europa.Am 11. November tauchte eine weitere bosnische Verbindung weit entfernt vom Balkan in Australien auf. Die Behörden verhafteten dort Mirsad MULAHALILOVIC, ehemals aus Bosnien. Er war einer von 17 Individuen, die im Verdacht stehen, Sprengstoffe für Angriffe auf verschiedene australische Ziele herzustellen und anscheinend auch auf einen Atomreaktor im Süden von Sydney.Zwischen dem 19. und 25. November wurden drei weitere Verhaftungen im Zusammenhang mit Terroraktivitäten in Bosnien vorgenommen. Die jungen Verdächtigen, alle bosnische Staatsangehörige, werden beschuldigt, zu der gleichen lokalen islamistischen Zelle zu gehören wie BEKTASEVIC und Abdulkadir. Wieder einmal fand die Polizei Beweise, dass die Verdächtigen Sprengstoffe besorgt hatten, und zwar die gleiche Art von Sprengstoffen wie jene, die bei der Razzia Ende Oktober beschlagnahmt wurden. Zusätzlich zu den Bombenherstellungsmaterialien, die man in Hadzici fand, entdeckte die Polizei auch Waffen, die in einer Fabrik in Sarajewo versteckt waren.Verständlicherweise hat die bosnische Verbindung bei all diesen Verhaftungen – von Australien bis zum Nordwesten Europas und Bosnien selbst – die Aufmerksamkeit erneut auf den Balkan als eine Brutstätte für den islamistischen Terrorismus gelenkt. Es besteht eine neue Dringlichkeit, z. B. die Verfahren zur Genehmigung der bosnischen Staatsbürgerschaft für Einwanderer zu überprüfen, insbesondere der arabischen Mujaheddin, die den Bosniern bei ihrem Widerstand gegen ethnische Säuberungen in den dunklen Jahren zwischen 1992 und 1995 beistanden. Die sarajewische Regierung belohnte viel zu viele dieser Kämpfer für ihren Beistand mit der Gewährung der bosnischen Staatsbürgerschaft. Inzwischen mussten viele Bosniaken die alles andere als hilfreichen Absichten ihrer neuen Landsleute feststellen. Die Mujaheddin begannen damit, ihre Wahhabi-Version des Islam durchzudrücken und versuchten, den durch und durch europäischen Bosniaken fremdartige gesellschaftliche Gebräuche aufzuzwingen. Und noch schlimmer ist, dass man nach den Angriffen vom 11. September auf die Vereinigten Staaten feststellen musste, dass einige der in Bosnien stationierten Mujaheddin aktiv die gewalttätigen Aktionen von al Qaida unterstützte. Trotzdem bestand die überwiegende Mehrheit der bei den jüngsten Terrorabwehr-Verhaftungswellen in Bosnien Verhafteten aus Einheimischen. Es ist mehr als ein ganzes Jahrzehnt her seit die ersten arabischen Wahhabists nach Bosnien kamen. Mehr als ein ganzes Jahrzehnt ist wahrlich genug Zeit für diese Ausländer, die nächste Generation mitzuprägen. Wahhabists aus dem Mittleren Osten bauten alle Arten von Moscheen und Madrassas in Bosnien. In diesen Stätten wird eine ganz andere Version des Islams als die tolerante Glaubensrichtung gefördert, der die meisten Bosniaken zugehören.Deutschen Sicherheitsbeamten zufolge diente die von Saudi-Arabien finanzierte King Fahd-Moschee in Sarajewo als Versammlungsort für eine Gruppe von Fanatikern, die den Anschlag auf die Alte Brücke von Mostar planten. In den ersten paar Jahren nach der Eröffnung der Moschee im Jahr 2000 waren die Gläubigen fast ausschließlich eingebürgerte Bosnier aus dem Mittleren Osten und Nordafrika. Am Versammlungsort tauchten aber immer mehr radikalisierte Bosniaken auf. Die Behörden in Sarajewo untersuchen derzeit eine mögliche Verbindung zwischen dieser Moschee und den fünf jungen Terrorverdächtigen, die im Oktober und November in Bosnien verhaftet wurden. Ausländische Wahhabists mit gewalttätigen Absichten haben gute Gründe, sich für junge Bosniaken zu interessieren. Diese Ausländer sind nicht an den Seelen dieser jungen Menschen interessiert! Sondern an ihrer Hautfarbe. Al Qaida sucht verzweifelt nach Möglichkeiten, wie sie die Rassenprofilierungen an Sicherheitskontrollen überall in der Welt umgehen können. Blauäugige, blonde Bosniaken sind deshalb ideale Rekruten. Wie aus den jüngsten Verhaftungen hervorgeht, ist es islamistischen Terrorgruppen gelungen, junge Leute aus dem Balkan in ihr Netz zu locken. Trotz aller toleranter Traditionen der Moslems im Balkan sind doch junge Bosniaken gegenüber radikalisierenden Einflüssen nicht immun. Die bosnischen Behörden müssen viel mehr auf der Hut sein.

Gibt es am Balkan wirklich wahabitische Strömungen?

Tatsächlich gibt es speziell in Bosnien und Herzegowina und dem Sandschak eine nicht zu unterschätzende Anzahl von wahabitischen Aktivisten, welche auch nicht vor Gewalttaten zurückschrecken. In den vergangenen Jahren (2003-2006) konnten immer wieder Vorfälle und kriminelle Taten dokumentiert werden, welche unverkennbar religiöse Motive zum Anlass hatten.Die Ermordung einer kroatischen Familie (Weihnachtsmord) durch Muamer TOPALOVIC welcher ein Mitglied der Aktiven Islamischen Jugend (AIO) und von Al-Furqan war.Die Ermordung der Mutter eines Wahabiten im Jahr 2006. Der extremistische Sohn konnte die Ungläubigkeit der Mutter nicht ertragen.Die Schlägerei zwischen sieben Wahabiten und drei Serben im August 2006 in Brcko.Die Festnahme von mutmaßlichen islamischen Terroristen in Sarajevo 2005 - kurz vor der Begehung eines terroristischen Anschlages.Grundsätzlich kann festgehalten werden, dass die Aktive Islamische Jugend (AIO) als eine Art von "Grundausbildung" des islamischen Fundamentalismus darstellt. Innerhalb der Aktiven Islamischen Jugend werden Rohdiamante herangezogen, welche in weiterer Folge - bei entsprechender Entwicklung - in einer höher angesiedelten Kaderschmiede den Feinschliff erhalten. Dieser Feinschliff wird zumeist an islamischen Universitäten in Saudi Arabien und durch die Schulungen von in der Diaspora wohnhaften Lehrern erlangt. Die einflussreichsten Lehrer in der bosniakischen Diaspora in der Europäischen Union können wohl in Österreich, den Niederlanden und in Deutschland vorgefunden werden. Zu den wahabitischen Persönlichkeiten aus Österreich zählen Muhammed Fadil PORCA und Safet KUDUZOVIC.